«In so eine Kiste steige ich niemals ein», wird die eine Französin und der andere Franzose 1769 beim Anblick des Dampfwagens von Nicolas-Joseph Cugnot gedacht haben. Knapp vier Jahrzehnte später hörte man in Sion wahrscheinlich «Das wird sich nie durchsetzen», als Isaac de Rivaz sein mit Wasserstoffgas betriebenes Versuchsfahrzeug präsentierte. Auch im Jahr 1886 werden die meisten Zeitgenossen von Carl Benz in Deutschland wohl skeptisch gewesen sein, ob er mit seinem Automobil zum Wegbereiter der Mobilität werden würde. Nochmals 113 Jahre später wurden zahlreiche Bedenken laut, als der japanische Automobilhersteller mit dem Toyota Prius das erste serienmässig hergestellte Hybridfahrzeug der Welt präsentierte. Heute wissen wir, dass all diese Erfindungen die Welt mobiler gemacht haben. So wie es aussieht, braucht es auch künftig gute Ideen und Erfindungen, um sie einen Schritt weiterzubringen.
«Bei uns wird es künftig mehr um Mobilität gehen denn um Autos», davon ist Melanie Wenger überzeugt. Als Verantwortliche für Marketingfragen spricht sie bestehende und neue Kunden unter anderem in Newsletters oder in den sozialen Medien an. Dabei soll das Autohaus zunehmend als Mobilitätspartner wahrgenommen werden. Weil man hier der Zeit voraus ist, keine leichte Aufgabe. «Uns geht es nicht primär darum, Autos zu verkaufen, sondern vor allem gemeinsam mit den Kunden herauszufinden, wie sie am besten fahren», wird sie konkret. Es ist noch zu wenig bekannt, dass es bei Toyota Mietautos gibt, die auf Zeit oder für einzelne Strecken gebucht werden können. Toyota RENT kann eine Option für spezielle Lebensphasen sein, es funktioniert aber auch ähnlich wie «Mobility», der Nummer eins für Carsharing, der kürzlich 230 Toyota Yaris geliefert wurden. Für wen und für wann es passt, dafür lässt man sich am besten von den Fachleuten bei der Auto Tempel AG beraten.
Aktuell befassen sich viele Menschen mit der Vorbereitung der Ferien und je nachdem wieder mit der Planung einer Fahrt ins Ausland. Häufig steht dabei auch ein Check des Autos oder Busses auf der To-do-Liste. «Solche Anlässe stellen einen guten Zeitpunkt dar, um die eigenen Mobilitätsbedürfnisse zu überprüfen», macht Melanie Wenger bewusst. Bei Auto Tempel AG kann man nämlich aus einer grossen Palette von Optionen wählen, um die Wartungszeit zu überbrücken. «Wer will, kann das Auto einfach dem Kundendienst übergeben und zu Fuss zur Empfangstheke des Golfclubs Thun laufen, um sich danach ganz auf die Verbesserung des Handicaps zu konzentrieren», meint Melanie Wenger mit einem Augenzwinkern. Für den Weg in die Stadt gibt es Bustickets oder Elektrovelos und natürlich Ersatzfahrzeuge. Dabei bietet sich die beste Gelegenheit, um einmal ein Elektro-, ein Hybrid- oder ein Wasserstoff-Auto zu testen, sind sich Melanie Wenger und Toni Bettschen einig.
Bei den Elektrofahrzeugen geht die Entwicklung bei der Auto Tempel AG rasant voran, und man plant diverse Ladestationen auf dem Areal. Diese braucht es ja nicht nur für reine Elektrofahrzeuge, sondern auch für Autos mit Plug-in-Hybrid-Antrieb. «Wir können uns vorstellen, die entsprechenden Parkplätze für Kunden zur Verfügung zu stellen, die einen Abstecher in die Stadt machen – quasi als Park & Ride», fügt der Leiter Kundendienst an. Mietautos, Elektrovelos, Park & Ride – diese Serviceleistungen tönen nicht nach dem klassischen Angebot, das man in einem Garagenhaus erwarten würde. «Bei uns verstehen sich die Mitarbeitenden immer mehr als Dienstleister und Berater für sämtliche Fragen und Bedürfnisse in Zusammenhang mit Mobilität», ist Marco Frozza mit Blick auf Mautgebühren und weitere mögliche Visionen für die Zukunft überzeugt – «Und das ist erst der Anfang.»
Als nächstes wollen Marco Frozza und Toni Bettschen eine mögliche Zusammenarbeit mit «Donkey Republic» prüfen, die Velovermietung steht gleich um die Ecke bei der Kirche in Amsoldingen. Der bewährte Standort der Auto Tempel AG in der Nähe der Autobahnzufahrt Süd mit dem einfachen Zugang zur Stadt soll noch besser genutzt werden. Dabei soll es um Verbindungen gehen statt um Grenzen. «Nebst Toyota und Lexus bieten wir unter dem Label 'Bosch Car Services' Leistungen für alle Fahrzeugmarken», betont Toni Bettschen. Damit will das visionäre Autohaus auch in der Agglomeration bekannt werden, sozusagen als «Mobilitätspartner für den Wirtschafts- und Lebensraum Thun und Oberland.»
Die Kunden der Zukunft wollen primär mobil sein und nicht unbedingt ein Auto – so könnte man die Vision der Auto Tempel AG auf einen kurzen Nenner bringen. Nicht so begeistert davon dürfte der Leiter Verkauf Daniel Zürcher sein, so könnte man annehmen. Doch weit gefehlt. «Für viele Kunden macht es weiterhin Sinn, ein eigenes Fahrzeug zu besitzen», ist er sich bewusst und hat für alle Fälle gute Asse im Ärmel. «Die Benzinmotoren von Toyota sind effizient und umweltfreundlich, daneben werden bereits heute 70 Prozent der verkauften Fahrzeuge mit Hybrid-Antrieb ausgeliefert», weiss der Verkaufsleiter aus der Statistik. Bei den reinen Elektrofahrzeugen wird Toyota Gas geben, und dazu kommen schon jetzt ausgereifte Wasserstoffautos wie der Toyota Mirai. «Hier sieht Toyota die Zukunft», glaubt Daniel Zürcher. «Denn gemäss 'Beyond Zero'-Strategie von Toyota soll Mobilität schon bald ohne Emissionen möglich sein, und zwar über das ganze Fahrzeugleben hinaus inklusive Produktion und Recycling.»
Gleich wie bei Cugnot, de Rivaz oder Benz begegnet die Gesellschaft auch Wasserstoffautos mit Skepsis. Vor allem aber gibt es Fragen. «Der Toyota Mirai fährt sich wie ein anderes Fahrzeug», nimmt Verkaufsleiter Daniel Zürcher vorweg. Nur der Antrieb sei neu, was sich am leisen Geräusch der Brennstoffzelle und an der Tankstelle bemerkbar mache. «In Bern funktioniert diese tadellos von der Anfahrt bis zur Beratung», zeigt sich Daniel Zürcher begeistert. Dass es eine Tankmöglichkeit in der Nähe gebe, sei eine wichtige Voraussetzung für die Verbreitung der Wasserstoffmobilität. «So können wir den Interessierten eine Testfahrt und den Einsatz als Ersatzwagen ohne Probleme ermöglichen und zeigen, wie die Mobilität von morgen aussehen wird», meint Daniel Zürcher zuversichtlich. Dass Toyota das aus dem Stand beherrscht, hat die japanische Automobilfirma übrigens schon 1999 bewiesen, weiss der Verkaufsleiter. Denn viele der Toyota Prius-Fahrzeuge der ersten Generation fahren noch heute.
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